Von der Flüchtlingshilfe zur Sozialarbeit


Die Arbeit der Bahnhofsmission begann nach 1945 mit der Betreuung von Flüchtlingen, heimkehrenden Soldaten und „gefährdeten Kindern“ am Fürther Hauptbahnhof.

Mitte der 50er Jahre kam die Betreuung obdachloser Personen mit psychosozialen Schwierigkeiten hinzu.

Diese Aufgabe entwickelte sich zur Hauptarbeit der Bahnhofsmission und führte dazu, dass 1984 neben dem Übernachtungsheim ein sozialtherapeutisches Übergangsheim eröffnet wurde.



Die Grundlage unserer Arbeit

„Wir wollen Diakonie praktizieren angesichts der Probleme unserer Zeit. Wir sehen, dass in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen in Armut geraten und der Anteil der Menschen, die ohne Wohnung sind und auf der Straße leben müssen, zunimmt. Wir verstehen unser Übergangsheim als Einrichtung für Menschen, die in ihrem Leben durch alle Netze gefallen sind und die eine Auffangstation brauchen.“

Aus der Konzeption der Evang. Bahnhofsmission Fürth