Das sozialtherapeutische Übergangsheim


Das sozialtherapeutische Übergangsheim bietet in sechs Wohngruppen 24 Heimplätze. Hier können wohnungslose Männer mit besonderen sozialen Schwierigkeiten in der Regel bis zu 18 Monate wohnen und sozialpädagogisch betreut werden.

Die sozialtherapeutischen Maßnahmen orientieren sich an den Bereichen: „Wohnen - Finanzen - Arbeit - Gesundheit - Soziale Beziehungen - Lebenspraktische Kenntnisse“.

Zu den sozialtherapeutischen
Maßnahmen zählen im
Einzelnen:

Sozialtherapeutische Einzelberatung
Gesprächsgruppen
Lebenspraktisches Training
Freizeit- und Sportgruppen
Arbeitstrainingsmaßnahmen und Hilfen zur beruflichen Integration
Einsatz in verschiedenen Arbeitsbereichen des Hauses
Rechts- und Schuldnerberatung
Hilfe bei der Beschaffung von Wohnraum
Hilfe bei der gesundheitlichen Versorgung
Seelsorge und geistliche Angebote
Individuelle Hilfe zur Selbsthilfe

Die Bewohner leben in Wohngruppen. Zu den Einzelzimmern gehören eine gemeinsame Wohnküche sowie Bad/WC mit Waschmaschine. Weiterhin stehen den Bewohnern ein Gemeinschafts- und ein Fitnessraum zur Verfügung.

Zu den Mitarbeitenden der Evangelischen Bahnhofsmission Fürth gehören sozialpädagogische Fachkräfte, eine Krankenpflegefachkraft, eine Fachkraft für Arbeitstherapie, hauswirtschaftliche Fachkräfte, ein Hausmeister, Betreuungskräfte am Abend, an Feiertagen und Wochenenden sowie eine Verwaltungskraft und der Geschäftsführer.



Eine diakonische Aufgabe

Immer mehr Menschen fallen aus allen sozialen Netzen. Sie haben nur geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sind psychisch krank oder süchtig oder haben einen Berg von Schulden.

Der Wert eines Menschen bemisst sich nach unserem christlichen Verständnis aber nicht daran, was jemand leisten kann. Deshalb ist eine elementare diakonische Aufgabe für Menschen da zu sein, die am Rand der Gesellschaft stehen.